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Börsenprofi Dirk Müller im Interview

Über den Wandel an der Börse hat Dirk Müller mit Mission Money gesprochen. Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte besorgt ihn.
Anmerkung
Es ist natürlich nicht eine kommunistische Blase mit der die VR China zu tun hat sondern eine finanzkapitalistische Blase.

https://www.youtube.com/watch?v=ADsP_VigXJI

Begriffe:

Plutokratie

Die Plutokratie (von altgriechisch πλουτοκρατία plutokratía ‚Reichtumsherrschaft‘, aus πλοῦτος plútos ‚Reichtum‘ und κρατεῖν krateín ‚herrschen‘) oder Plutarchie ist eine Herrschaftsform, in der Vermögen die entscheidende Voraussetzung für die Teilhabe an der Herrschaft ist, also die Herrschaft des Geldes (→ Geldherrschaft; sinnähnlich auch „Geldadel“ genannt). Sie kann institutionalisiert sein (z. B. über das Zensuswahlrecht) oder indirekt ausgeübt werden durch die Abhängigkeit der gewählten Entscheidungsträger[1] von den Oligarchen, nämlich den Plutokraten und ihren Lobbyisten. Die Plutokratie ist somit eine Unterform der Oligarchie.
In einem plutokratischen System gibt es einen hohen Grad an sozialer Ungleichheit bei geringer sozialer Mobilität. In einer Plutokratie sind Ämter in der Regel nur den Besitzenden zugänglich. Es existiert ein Zensuswahlrecht, das Besitzlose von den politischen Bürgerrechten ausschließt, wodurch politische Macht hauptsächlich zum Nutzen der Machtinhaber ausgeübt wird. Damit ist verbunden, dass die finanzielle Macht Einzelner oder von Unternehmen die verfassungsmäßige Ordnung eines Staates umgeht, eigennützig den Staat steuert und demokratische Wahlen möglichst manipuliert.
1817 spricht Adam Weishaupt bereits von „Plutocratie oder Herrschaft der Reichen“ auf Kosten zunehmender Abhängigkeit der Armen, als Ursache jedweder großen Revolution.

Kleptokratie

Als Kleptokratie (altgr. κλέπτειν kléptein ‚stehlen‘ und -kratie: κρατία kratía ‚Herrschaft‘, also etwa „Herrschaft der Plünderer“, „Diebesherrschaft“) wird im engeren Sinn eine Herrschaftsform bezeichnet, bei der die Herrschenden willkürliche Verfügungsgewalt über Besitz und Einkünfte der Beherrschten haben und entweder sich oder ihre Klientel auf Kosten der Beherrschten bereichern.
Insbesondere gegen faschistische prokapitalistische Diktaturen und Clanherrschaften, Dynastien wird der Begriff angewendet, in letzter Zeit auch gegen die neoliberalen Rechtspopulisten in den entwickelten Ländern gerichtet aber auch eine Selbstbedienungs- Mitnahmementalität der etablierten Politik und Eliten charakterisiert. Gerade nach dem Zusammenbruch funktionierender Staatswesen wie beispielhaft in der Sowjetunion stoßen die Element mit hoher krimineller Gier in die Positionen der Selbstbereicherung wie dies unter Jelzin in Rußland geschah. Funktionierende Strukturen sind immer Ziel der Destruktion und Ausbeutung dieser zerstörerischen Plünderer. In einigen Ländern sind Rohstoffe die Basis der Ausbeutung, in anderen Ländern die Arbeitskraft oder angehäuftes Volksvermögen dass von korumpierten "Eliten" verwaltet wird. (Bock zum Gärtner)

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