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Wintersonnenwendfeier, Ursprung und Kern der Weihnacht

Die astrorologische Wintersonnenwende findet am 21.12  (Nacht von 21 auf 22) statt. Dann ist die Nacht am tiefsten. Ab jetzt werden die Tage wieder länger, die Sonne kommt zurück. Der Grund aus dem sich zum Beispiel meine Frau Elisabeth diesen Tag zur Hochzeit aussuchte, ein wirklich gutes Datum. Astrologisch ist dies der hoffnungsvollste Tag/Nacht auf der nördlichen Halbkugel.
Warum wird diese besondere Nacht heute am 24. gefeiert, von 24 auf 25? Das hat mit dem julianischen Kalender zu tun, damals wurde die Wintersonnenwende auf diesen Tag festgelegt. Die Feierlichkeiten wurden umgewidmet und chrisianisiert, alles wurde christianisiert. Entsprechend feiern die Christen das Weihnachtsfest als Geburt Christi. Allerdings Gesang, Baum, Lichter gab es bereits in vorchristlicher Zeit zu dem kalendarischen Ereignis. Dieses christliche Fest hat Generationen geprägt und prägt noch bis heute die Kinder, allerdings nimmt die atheistische Sicht wieder mehr Raum ein. Gut das somit für alle ein gemeinsames Fest bestehen bleibt.
Auf Dauer wird sich mutmaßlich die Kenntnis über den Kosmos durchsetzen, die positive Dichtung bleibt.
Der nächtliche Sternenhimmel war Generationen unserer Vorfahren ein atemberaubendes, unerklärliches Spektakel, wahrscheinlich entstanden bei seiner Betrachtung und beim
Selbst bei den Neanderthalern könnte dieses Wissen bereits vorhanden gewesen sein, diese Bewohner der Nordhalbkugel hatten viele Jahrzehntausende Zeit die Natur zu studieren. Der Sternenhimmel den die meisten von uns entfremdeten Menschen kaum noch kennt, muss in der vorindustriellen Zeit und natürlich in der Urzeit ein unübertroffen spektakuläres Ereignis gewesen sein. Für Jäger und Sammler sind Sonne- und Mondzyklen, ähnlich wie für spätere Bauern direkt Lebensbeeinflussend, heute mit weitgehender Entfremdung von der Natur und einem Leben in künstlicher Umgebung (Wohn- Arbeitsbereich, Transportmittel) sind wir von diesen natürlichen Erfahrungen weitgehend abgeschnitten, jedoch stehen wir nicht ausserhalb der Natur. Hier sei Engels "Dialektik der Natur" empfohlen.
Auf der gesamten Nordhalbkugel von den Maya über die Kelten, Germanen, Römer, Griechen, Slawen, Perser, Inder, Chinesen ... der Kosmos verbindet die nördliche Menschheit, auf der Südhalbkugel ist zeitgleich die Sommersonnenwende. Oft schneit es erst nach diesem Ergeignis in den gemäßigteren Zonen.
 

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